Stadtbad Oderberger Straße: GLS Sprachenschule ist neuer Eigentümer

Veröffentlicht am 20.12.2011 in Stadtentwicklung

Symbolische Schlüsselübergabe

Am 20.12.2011 um 10.30 Uhr erfolgte die notarielle Beurkundung des Vertrages zur Übernahme des Stadtbades Oderberger Straße. Damit steht die GLS Sprachenschule - mit der Familie Jäschke an der Spitze - als neuer Eigentümer fest. Ein zentraler Meilenstein auf dem Wege zur denkmalgerechten Sanierung und zur Wiedereröffnung eines öffentlichen Badbetriebes wurde damit gesetzt. Somit wurde das von der SPD unterstützte Votum der BVV Pankow rechtzeitig zum Weihnachtsfest umgesetzt

Im September 2011 stellten drei mögliche Betreiber sehr unterschiedliche Konzept zur Entwicklung des Stadtbades Oderberger Straße in einer gemeinsamen Sitzung der Ausschüssen für Finanzen und Stadtentwicklung der BVV vor. Anschließend gab es ein klares Votum: Die fünf Fraktionen der BVV sprachen sich für das Konzept der benachbarten GLS Sprachenschule aus. Diesem in den Ausschüssen einmütig getroffenen Votum folgte die BVV Pankow in ihrer letzten Sitzung der letzten Wahlperiode am 26.10.2011.

Kurz darauf begannen die Verhandlungen zwischen der Stiftung Denkmalschutz und der GLS Sprachenschule, die nunmehr erfolgreich zum Abschluss gebracht und notariell beurkundet wurden. Der Liegenschaftsfonds hat bereits seine Unterstützung signalisiert. Auf der Pressekonferenz in der Lounge der Sprachenschule ware der gesamten Familie Jäschke die Freude über die neue Aufgabe anzusehen. Diese Zuversicht wurde den anwesenden Pressevertreterinnen auch in der kurzen Präsentation. In Anwesenheit von Stadtrat Kirchner unterstützte ich in meiner Funktion als Ausschussvorsitzender für Stadtentwicklung die Planungen der Familie Jäschke, mit denen die Ziele der BVV Pankow realisiert werden können. So besteht endlich die berechtigte Hoffnung auf eine baldige denkmalgerechte Sanierung und die Wiedereröffnung eines öffentlichen Badebetriebes, was erneut zugesagt wurde. Mit der GLS Sprachenschule besteht außerdem die Chance eine kiezverträgliche Nutzung in einem integrierten Gesamtkonzept umzusetzen und ein bisher fehlende Element der Daseinsvorsorge wieder im Prenzlauer Berg anzubieten. Die möglichen Synergieeffekte mit umliegenden Betrieben sind darüber hinaus immens.

Im Anschluss der Pressekonferenz erfolgte eine Begehung des Stadtbades, bei der die im Bild festgehaltene symbolische Schlüsselübergabe zwischen Stiftungsvorstand Dr. Melcher und dem Ehepaar Jäschke erfolgte. Dr. Melcher sicherte sich sogleich das Recht am Eröffenungstage als Erster in das dann wieder gefüllte Schwimmbad zu springen.

 

Homepage Roland Schröder

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